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Posts Tagged ‘Wasser’

gleichgewicht

Ein Mönch hatte sich in die Einsamkeit zurückgezogen, um in der Abgeschiedenheit vom lärmenden Leben seine Zeit der Meditation und dem Gebet zu widmen.

Einmal kam ein Wanderer zu seiner Einsiedelei und bat ihn um etwas Wasser. Der Mönch ging mit ihm zur Zisterne, um Wasser zu schöpfen. Dankbar trank der Fremde und etwas vertrauter geworden, bat er den Mönch, ihm eine Frage stellen zu dürfen: „Sag mir, welchen Sinn siehst du in deinem Leben der Stille?“

Der Mönch wies mit einer Geste auf das Wasser der Zisterne und sagte: „Schau auf das Wasser! Was siehst du?“
Der Wanderer schaute tief in die Zisterne, dann hob er den Kopf und sagte: „Ich sehe nichts.“

Nach einer kleinen Weile forderte der Mönch ihn abermals auf: „Schau auf das Wasser der Zisterne. Was siehst du jetzt?“

Noch einmal blickte der Fremde auf das Wasser und antwortete: „Jetzt sehe ich mich selber!“

„Damit ist deine Frage beantwortet“, erklärte der Mönch.
„Als du zum ersten Mal in die Zisterne schautest, war das Wasser vom Schöpfen unruhig, und du konntest nichts erkennen. Jetzt ist das Wasser ruhig – und das ist die Erfahrung der Stille: Man sieht sich selber!“

 

 

Bitte sei so gut, und quäl  dich nicht mit stundenlanger Stille, dabei kommt nur fürchterlicher Lärm im Oberstübchen heraus. Jedoch gönn dir  immer wieder am Tag 2 Minuten Ruhe, das wird sehr wohltuend sein.

 

Alles Liebe

 

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Hast du schon einmal beobachtet, wie Kinder am Strand im Sand spielen?

Wie sie ein Gefäß mit Wasser füllen und es dann in den Sand schütten?

 

Ja genau, das Wasser verrinnt im Sand!

 

Kann es sein, dass es uns manchmal mit unserer Zeit ganz ähnlich geht?

 

Wenn du über die letzten 40 Minuten, die letzten Stunden,

oder sogar über Tage oder Wochen nachdenkst,

weißt du im Nachhinein noch,

was du in dieser Zeit Wichtiges getan hast?

 

An einiges erinnerst du dich vielleicht noch.

Aber hast du den Eindruck, du hättest vollkommen bewusst gelebt?

 

War das, was du getan hast, wichtig für dich oder für andere?

 

Oder ist dir manchmal die Zeit wie Wasser im Sand zerronnen?

 

Vielleicht fällt dir ja plötzlich ein, dass du in letzter Zeit

dir selber ziemlich viel Gutes getan hast!

 

Prima, dann kannst du jetzt so richtig aus dem Vollen schöpfen.

Du weißt, nur wenn der Akku voll ist, bringt er Leistung.

 

„Wer nicht genießt, wird ungenießbar“

(Ein wahres Wort von Konstantin Wecker)

Alles Liebe

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Wenn du an der Mündung eines großen Flusses stehst,

ist es interessant, einmal in Gedanken

diesem Strom bis zur Quelle zu folgen.

 

Vielleicht ist es ein winzig kleines Rinnsal,

das da aus dem Boden hervorquillt.

Vielleicht sind es auch nur einige wenige Tropfen,

die von kleinen Eisstückchen irgendwo im Gebirge abtropfen.

Davon aber viele Millionen oder Milliarden oder sogar Billionen.

 

Wenn du dir ein großes Unternehmen anschaust,

ist es interessant, einmal darüber nachzudenken,

aus wie vielen winzig kleinen Ideen, Träumen, Gedanken,

Gefühlen und Taten dieses Unternehmen entstanden ist.

 

Das Entstehen eines großen Flusses kann nicht verhindert werden.

Wasser bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg.

 

Auf das Entstehen deines Unternehmens hast du jedoch Einfluss.

Also kannst du jederzeit so einer kleinen Idee die Chance geben,

sich zu einem großen „Unternehmen“ zu entwickeln.

 

Wenn das dein Plan ist.

Alles Liebe

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