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Posts Tagged ‘Sieger’

SONY DSCJa. Die Menschen haben ihr Tier gefunden; so sagt die indische Schöpfungsgeschichte!
Sie wählten die ENTE.
Sehr oberflächlich betrachtet, sehen die Enten Adlern ähnlich. Tatsächlich aber handelt es sich um grundverschiedene Wesen. Wenn Du weißt, worauf Du achten musst, wirst Du Enten sofort erkennen. Beide können natürlich fliegen. Aber während der Adler hoch oben in der Luft kreist, bleibt die Ente möglichst dicht über dem Wasser.
Das hervorstechende Merkmal der Ente ist ihr Quaken. Sie quakt eigentlich den ganzen Tag. Wenn sie morgens wach wird, quakt sie. Wenn sie gefüttert werden will, quakt sie. Wenn ihr etwas nicht passt, quakt sie. Wenn andere Enten ihr das Futter klauen, quakt sie. Wenn Sie ein bestimmtes Ergebnis nicht erreicht, quakt sie.“
Lass uns einige Situationen anschauen, an denen wir klar erkennen können, wo ein Adler und wo eine Ente am Werk ist:
Du kommst fünfzehn Minuten zu spät in den Frühstücksraum eines Hotels. Wenn Du einer Ente begegnest, sagt sie: „Tut mir leid, aber Sie sind zu spät. Haben Sie nicht das Schild draußen gelesen? Frühstück gibt es nur
bis 10:00 Uhr. Quak, quak, quak…
Ein Adler dagegen fragt: „Das Buffet ist leider schon abgeräumt, kann ich Ihnen schnell noch etwas in der Küche fertig machen lassen? Was möchten Sie gerne?“
Du stehst im riesigen Baumarkt. 1000 m2 Verkaufsfläche und ein einziger Verkäufer. Und der ist gerade mit einem Kunden beschäftig. Was kann geschehen, wenn Du höflich unterbrichst: „Entschuldigung, ich habe eine Frage: Wo steht die braune Holzfarbe?“ Bist du an eine Ente geraten, sagt sie: „Sehen Sie nicht, dass ich gerade einen Kunden bediene? Ich
kann nur einen Kunden gleichzeitig bedienen. Bitte warten Sie, bis ich zu Ihnen komme. Quak, quak, quak …“
Von einem Manager haben wir folgende Geschichte gehört:
„Nach einem langen Flug wollte ich in einem Hotel in Atlanta einchecken. Ich hatte eine Reservierung und eine Bestätigung vom Hotel. Als ich dort ankam, war es aber ausgebucht. Die Dame an der Rezeption teilte mir mit, dass die Reservierung leider ungültig sei, denn das Hotel sei hoffnungslos überbucht. Sprach ́s und ließ mich stehen.
Ich forderte mein Recht. Aber das Einzige, was die Dame mir entgegnete, war: „Wenn das Hotel voll ist, dann ist es voll. Ich kann ja keine Zimmer zaubern.“ Weiter wollte sie sich nicht mehr mit mir beschäftigen.
„Aha“, dachte ich, „eine Ente“. Darum verlangte ich nach ihrem Vorgesetzten. Als sie ärgerlich wurde, bat ich sie, mir unverzüglich einen „Adler“ zu bringen.
„Einen was?“, wollte sie wissen. Ich erklärte ihr: „Bringen Sie mir irgendjemanden, der nicht schon weiß, dass es nicht geht.“
Das hatte Sie verstanden. Der Manager, der kam, war tatsächlich ein Adler. Er sagte: „Wir sind wirklich ausgebucht. Das muss ein Versehen unseres Hauses sein. Dafür bitte ich um Nachsicht. Ich möchte so schnell wie möglich eine Lösung für Sie finden und bin sicher, dass ich in einem adäquaten Hotel eine Suite für Sie bekomme, in die wir Sie auf unsere
Kosten unterbringen können. Darf ich Sie zu einem Dinner in unser Restaurant einladen…“
Die Unterschiede?
Adler handeln, während Enten quaken. Ihr Quaken steht für Ausreden, Entschuldigungen, sinnloses Geplapper, meckern und nörgeln. Die Enten werden irgendwann entlassen. Und dann werden sie sagen: „Wie ungerecht. Ich glaube, meinem Chef hat meine Nase nicht gefallen.“
Die Adler dagegen werden befördert. Es ist wichtig, dass wir statt „Quaken“ Ergebnisse erzielen. Und es ist wichtig, dass wir die
Unterschiede kennen.

adler
Was Enten von Adlern unterscheidet:
– Enten sagen: Das kann ich mir nicht leisten. Adler fragen: Wie kann ich mir das leisten?
– Enten sind Pessimisten. Adler sind Optimisten.
– Enten erzählen sich gegenseitig ihre negativen Erlebnisse. Sie halten sogar Entenversammlungen zu diesem Zweck ab. Adler berichten überwiegend positive Dinge.
– Enten tun nur das Nötigste – und oft noch nicht mal das. Adler gehen die Extra-Meile.
– Während Enten langsam arbeiten, erledigen Adler alles so schnell wie irgend möglich.
– Während Enten alles besser wissen, sind Adler lernbereit und tun es einfach.
– Enten finden Ausreden, Adler finden Lösungen.
– Enten gehen kein Risiko ein. Adler haben manchmal Angst, aber sie handeln trotzdem. Sie sind mutig.
– Enten suchen in jeder Chance die Probleme. Adler erkennen in jedem Problem eine Chance.
– Enten brauchen meist lange, um eine Entscheidung zu treffen, aber sie werfen sie schnell wieder über den Haufen. Adler entscheiden schnell, weil ihre Werte klar sind und sie ihrer Intuition vertrauen.
– Enten konzentrieren sich auf Probleme und quaken. Adler konzentrieren sich auf Lösungen und handeln.
– Enten müssen „lieben“ was sie haben. Adler erarbeiten sich was sie lieben.
– Enten regen sich über Kleinigkeiten auf und Adler nehmen sich nicht so wichtig.
– Für die Enten besteht die ganze Welt aus einem begrenzten Gewässer. Adler erreichen höchste Gipfel.
– Enten schimpfen auf die Umstände. Adler verändern die Umstände.
Hast Du schon einmal beobachtet, wie Adler ihre Jungen auf das Leben vorbereiten? Erst beginnen die Adlereltern, die feinen Daunen zu entfernen, mit denen das Nest gepolstert ist. Sie werfen sie einfach über den Nestrand. Dann entfernen sie das Gras. In dem Nest wird es immer ungemütlicher. Nach und nach werden dann die kleinen Zweige „abmontiert“. Die kleinen Adler liegen nun recht unsanft auf harten Ästen.
Bald sind sie es leid und machen ihre ersten Flugversuche. Sollte ein Junges dafür jedoch zu ängstlich sein, so werfen es die Eltern einfach aus dem Nest. Sollte ein kleiner Adler dann seine Flügel nicht öffnen, so fliegen die Eltern im Sturzflug unter ihn und bringen ihn zurück ins Nest. Aber nur, um ihn bald wieder hinauszuschmeißen – bis er fliegen lernt.
In der Nähe eines „Adlers“ müssen andere Menschen wachsen. Adler dulden keinen Stillstand und keine Faulheit. Sie setzen hohe Erwartungen in ihre Umgebung. Sie fordern ihre Umwelt. Daher sind Adler Beeinflusser und Führungspersönlichkeiten. Die Menschen um sie herum und das Leben interessiert sie. Sie wollen Einfluss nehmen. Sie wollen etwas zum Positiven verändern.

Das ist vielleicht der Grund, warum der Adler so verehrt wird und das Symbol unzähliger Wappen wurde. Der Adler eignet sich gut als Vorbild. Gewinner leben wie Adler.

Alles Liebe

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Eines steht fest: Menschen, denen es sehr leicht fällt, ein erfolgreiches, siegreiches Leben zu führen, haben wahrscheinlich Gewohnheiten, die der Natur eines Erfolgreichen entsprechen. Gewohnheiten, die zum Sieg führen. Gewohnheiten, die eben gute Früchte hervorbringen, weil es guter Same ist. Alles reproduziert nach seiner Art. Egal, ob aus Gewohnheit gesät oder aus purer Absicht.

Daher empfehle ich dir heute: Eigne dir bewusst die Gewohnheiten eines Siegers an. Sein Denken, sein Reden, sein Handeln. Es muss zum Automatismus werden, dann passiert es ganz einfach – aus Gewohnheit.

Was sind die Gewohnheiten eines Erfolgreichen?

Es beginnt in seinem Denken.

Er denkt positiv.

Er denkt Geben und nicht Nehmen.

Er denkt in Nutzen stiften.

Er denkt immer daran, wie man anderen Menschen helfen kann.

Er ist freundlich.

Er spricht die Lösung und nicht das Problem.

Er spricht von Chancen und nicht von Schwierigkeiten.

Er handelt siegessicher, nicht aufgesetzt, sondern aus Gewohnheit.

Er dient aus Überzeugung, er hilft mit Begeisterung.

Fazit: Studiere die Gewohnheiten erfolgreicher Menschen. Beginne, so zu denken, so zu reden, so zu handeln. Und dies bewusst und regelmäßig, dann wird es zu einer Gewohnheit und passiert bald automatisch. So gehst du automatisch dem Erfolg entgegen.

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Die Frage: Kommt etwas anderes heraus als das, was Sie wollen?

Es war einmal ein Junge namens Aladin. Als er eines Tages den Sand am Strand ein bisschen aufwirbelte, stieß er auf eine alte Lampe. Voller Neugier najm er sie mit nach Hause. Stundenlang säuberte er sie vom Jahrhundertaltem Dreck und rückte dem feinen Rest schließlich mit seiner Zahnbürste zu Leibe. Auf einmal erschien ihm ein Dschinn, der sagte: „Dein Wunsch ist mir Befehl!“ Aladin staunte sehr und beschloss, den Dschinn auf die Probe zu stellen und forderte einen BigMac. Sofort war der Dschinn  damit zur Stelle. Überrascht verlangte er etwas Gößeres: Ein Kamel. Als der Dschinn auch diesen Wunsch prompt erfüllte, war er ganz aus dem Häuschen. Er wünschte sich nach und nach alle materiellen Güter: Ein Haus, >Kleidung, Geld usw. Dann stellte er seine Lampe ins Regal und machte eine Kreuzfahrt um die Welt.

In der Zwischenzeit begann  eine der Hausdienerinnen das Haus zu reinigen, weil sie Eindruck auf ihn machen wollte. Ein Händler rief:“Lampen zu verkaufen! Lampen zu verkaufen!“ Da sie den Wert der magischen Lampe nicht kannte, beschloss sie, diese gegen eine neuere einzutauschen.

Als Aladin nach vielen Monaten von der Kreuzfahrt zurückkam, suchte er als erstes seine Lampe. Als er sie nicht finden konnte,  geriet er in Panik. Er rief die Bediensteten und fragte sie, ob sie wüssten, wo die Lampe geblieben sei. Die Dienerin berichtete stolz, was sie getan hatte. Aladin fiel zu boden und weinte herzzerreißend. Dann schwor er, den Rest seines Lebens nach der Lampe zu suchen und sie nie mehr aus den Augen zu lassen, falls er sie finden würde.

10 Jahre lang sucht er. Als er sie schließlich in einem Laden entdeckte, war er verarmt. Weil er sie sich nicht leisten konnte, bot er dem neuen Eigentümer der Lampe an, ein Jahr lang dafür zu arbeiten. Dieser war, da er den Wert der Lampe nicht kannte, einverstanden.

Nach einem Jahr – er fegte den Boden, schloss den Laden ab und machte, was der Eigentümer von ihm wollte – gehörte die Lampe ihm schließlich wieder. Er ließ sie nie mehr aus den Augen, schützte sie vor Freund und Feind und sparte dabei weder Kosten noch Mühe.

Diese Fabel lehrt uns Vieles. Die Siegerformel ist genauso eine Wunderlampe wie die, die Aladin einst besaß

Alles Liebe

Maria Seyer

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