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Posts Tagged ‘Glück’

Ist sicherlich vielen bekannt aber sie ist nach wie vor sehr aktuell!

 

Die Menschen, die in der Hölle schmorten
hatten die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung wie die,
die sich nebenan den Himmel bereiteten.
Alle saßen sie um einen großen köstlich duftenden Eintopf.
Jeder hielt einen Löffel in der Hand,
der etwa so lang war wie er selber. Nur ganz am Ende
konnte er gefahrlos am kleinen Holzgriff angefasst werde
Die Menschen in der Hölle prügelten sich um die besten Plätze,
füllten ihre Löffel und verschütteten die schmackhafte Suppe
beim Versuch, irgendwie den eigenen Mund zu erreichen.
Hohlwangig und heulend bekämpften sie sich in ihrer ungestillten Gier.

Im Nebenraum hatten die Menschen das gleiche Angebot:

Köstlich duftender Eintopf und langstielige Esslöffel.

Hier sah man jedoch nur glückliche Gesichter
und wohlgenährte Menschen.
Jeweils zwei hatten sich zusammengetan,
um sich gegenseitig zu füttern. War der eine satt,
kam der andere an die Reihe…

Vier JahresZeiten

Draußen in der Welt
und in den eigenen persönlichen
Beziehungen können wir erkennen,
wo uns die Hölle lieber ist und wo der Himmel.

Geht es uns darum, dafür zu sorgen,
dass wir allen voran zu unserem Recht kommen,
oder liegt uns – neben dem eigenen Wohl –
dasjenige der anderen auch am Herzen?

Der Himmel ist da, wo Menschen gegenseitig ihr Bestes geben.
Der Himmel ist da, wo das Glück auf Gemeinsamkeit aufgebaut ist.

In jeder Familie, in jeder Firma kannst Du es genau beobachten:

Wer den anderen großzügig das ihre gönnt,
darf sich freuen, dass Menschen jederzeit,
selbst in schwierigen Situationen für sie da sind.

 

Alles Liebe

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KirschblüteEtwas ganz Bestimmtes verbindet uns Menschen:

„Wir wollen alle lieben und geliebt werden.“
Vom ersten Moment unseres Lebens an
spielt die Liebe eine zentrale Rolle.

Sie sorgt für unser Überleben,
für unser Wohlbefinden, für unser Glück.
Nichts jedoch ist so sehr von uns Menschen reglementiert.
Verbote, Gebote und Regeln wollen bestimmen,
wann, wo, wie und wen man lieben darf.

Mit Liebe ist leider auch Ablehnung verbunden.
Das haben wir alle schon erlebt.
Bereits als Kinder wurden wir
mit dem „Spielchen“ vertraut gemacht.

Kinder verbünden sich gegen andere
und erleiden im handkehrum das gleiche Schicksal.
Ausgedacht haben sie sich das nicht selber –
Sie haben gut beobachtet, wie so was geht….

Jetzt jedoch sind wir reif genug, dass wir mit der Liebe
achtsam und behutsam umgehen können.

Wir sind uns bewusst,
dass die Liebe ein kostbares Geschenk ist.

PS. Es gibt etwas Weiseres in uns,
als uns unser Kopf glaubhaft machen will.
(Frei nach Schopenhauer)

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Vor kurzem habe ich diese kleine Geschichte zugeschickt bekommen:

(geschrieben von einem mir unbekannten Autor)

 

Als ich eines Tages traurig durch den Park schlenderte

und mich auf einer Parkbank  niederließ, um über alles nachzudenken,

was in meinem Leben schief lief,

setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.

Es spürte meine Stimmung und fragte:

 „Warum bist du so traurig?“

„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben.

Alle sind gegen mich. Alles läuft schief.

Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll“.

„Hmmm“,

meinte das Mädchen,

„Wo hast du denn dein rosa Tütchen?

Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen.“

 

„Was für ein rosa Tütchen?“

fragte ich verwundert.

„Ich habe nur ein  schwarzes Tütchen.“ 

Wortlos reichte ich es der Kleinen.

Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten,

kleinen Fingern den Verschluss und  sah in mein schwarzes Tütchen hinein.

Ich bemerkte, wie sie erschrak.

 

„Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und schlimmer Erlebnisse!“

„Was soll ich machen? Es ist eben so.“

 

„Hier nimm meins“,

meinte das Mädchen und reichte mir ihr rosa Tütchen.

„Schau hinein!“

Mit zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen.

Ich konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen

an schöne Momente des Lebens.

Und das, obwohl das Mädchen noch so jung war!

 

„Wo ist dein schwarzes Tütchen?“ fragte ich neugierig.

 

„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum“

sagte es.

 

„Für mich besteht der Sinn meines Lebens darin,

mein rosa Tütchen voll zu bekommen.

Da stopfe ich soviel wie möglich hinein.

Und immer wenn ich Lust dazu habe oder wenn ich mal traurig bin,

öffne ich  mein rosa Tütchen und schaue hinein.

Dann geht es mir sofort besser.“

 

„Wenn ich dann mal alt bin“,

fuhr es fort „habe ich immer noch mein rosa Tütchen.

Es wird voll sein bis obenhin, und ich kann sagen:

„Ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“

 

Noch während ich verwundert über diese Worte nachdachte,

gab das Mädchen mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.

Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.

 

Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.

Es war fast leer, bis auf einen kleinen, zärtlichen Kuss,

den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte…

Alles Liebe,

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