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Dömitz-Maria Seyer

Dömitz-Maria Seyer

Ich habe für Dich eine kleine Geschichte gefunden,

die „unter anderem“ für Eltern geschrieben wurde:

 

Ein junger Mann war sonntags wieder mal bei seinem

um einige Jahre älteren Freund zu Besuch.

 

Dieser Freund war berühmt für seinen

ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit.

 

Und wie Du weißt, spätestens wenn man Kinder hat,

kann das besonders wertvoll sein.

Aber eben nicht nur dann.

 

Als der junge Mann erlebte,

wie sein Freund mit seinen Kindern umging,

wunderte er sich schon sehr darüber.

 

Deshalb wollte er unbedingt Klarheit haben:

 

„Du sagst doch immer, dass du jedes

Deiner Kinder genauso liebst wie das andere.

Und jetzt stelle ich fest, dass Du sie ganz unterschiedlich behandelst.

Wo bleibt denn da deine Gerechtigkeit?“

 

Der Ältere schmunzelte und sagt:

 

„Sie besteht darin, dass ich mich bemühe,

jedem Kind gerecht das zuzuteilen,

was es braucht und was ihm entspricht.

Würde ich sie alle gleich behandeln,

wäre ich doch wohl sehr ungerecht.“

 

Alles Liebe

 

 

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Sicherheit

Ich schenke  Dir heute die folgende alte Sage, die mich ganz schön ins Grübeln gebracht hat.

 

Ein junger König war weit über die Grenzen seines Reiches hinaus berühmt für seine Gerechtigkeit.

Zur Klärung seiner Gedanken pflegte er ein Mal im Jahr eine Woche lang streng zu fasten.

Wieder einmal hatte er sieben Tage nichts gegessen.

Mit jeder Faser seines Körpers sehnte er sich nach dem Festmahl, das seine Köche zum Ende der Fastenwoche besonders liebevoll zubereiteten.

Als er sich voller Vorfreude an die Tafel setzte, kam ein zerzauster Sperling angeflattert.

Nach Luft schnappend flehte er um Hilfe.

Der Adler verfolge ihn. Es könne nicht gerecht sein, dass der König jetzt prasse während er, der Spatz sterben müsse.“

Der junge Herrscher überlegte, dann lächelte er den kleinen Vogel an:

„Du darfst in meinem Palast bleiben und stehst unter meinem persönlichen Schutz.“

Als die Diener das erste Gericht auftrugen, kam mit gewaltigem Flügelschlag der Adler angeflogen.

Bebend vor Zorn blickte er den König an.

Wie könne er, als gerechter Herrscher, ihm und seinen Jungen die Nahrung verwehren?

Womit solle er seine Familie ernähren, wenn er keine Vögel mehr jagen dürfe?

Der König blickte zu dem schmächtigen Sperling, der angstvoll ins Gebälk geflüchtet war,

schaute dann auf den gewaltigen, hungrigen Adler und sah anschließend auf sein noch unberührtes, verführerisch duftendes Mahl.

Lange dachte er nach.

Dann stand er auf und befahl seinen Dienern:

„Bedient den Adler!“ – und ging in seinen Fastenraum zurück…“

 

Ich glaube, dass die Weisheit dieser Geschichte sich uns unterschiedlich offenbart.

„Was will sie mir sagen?“

Diese Frage löst in mir meine Antwort aus und in Dir Deine.

Jeder hat  andere Gedanken dazu als ich…

 

Ich würde mich sehr über Deine Gedanken freuen, wenn Du Lust und Zeit hast, mir zu schreiben!

 

Alles Liebe,

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Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Ihr Verständnis zeigt für Eure Kinder, ist Weihnachten.

Jedes Mal wenn Ihr einem Menschen Hilfe schenkt, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn jemand beschließt, ehrlich zu leben, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Du versuchst, Deinem Leben einen neuen Sinn zu geben,

ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Ihr einander anseht, mit den Augen des Herzens,

mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.

Denn es ist geboren die Liebe,

denn es ist geboren der Friede,

denn es ist geboren die Gerechtigkeit,

denn es ist geboren die Hoffnung,

denn es ist geboren die Freude.

Alles Liebe,

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