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Posts Tagged ‘Fragen’

Manchmal bringt die Antwort Klarheit,
doch nicht immer schon eine Lösung.
Manchmal ist es mit der Frage auch nicht getan.
Dann muss man eben weiterfragen – wie bei dieser Geschichte:
Die Angst geht um unter den Tieren im Walde
vor dem gewalttätigen, mörderischen Bären.
Es gibt da ein Gerücht:
Er habe eine Todesliste aufgesetzt, um seine Speisekarte zu bestücken.
Der Hirsch hält es nicht mehr aus, nimmt seinen ganzen Mut zusammen,
geht zum Bären und fragt ihn:
„Entschuldige, dass ich dich störe, stehe ich auf deiner Liste?“
„Na klar, da stehst du schon lange drauf“ erwidert der Bär.
Den Hirsch packt Panik, er stürmt davon. Zu Recht.
Nach 2 Tagen wird er tot aufgefunden .
Die Gerüchteküche brodelt weiter.
Das Wildschwein fasst sich ein Herz und wagt sich zum Bären.
„Bitte sag mir, stehe ich auch auf deiner Liste“ ?
„Was für eine Frage! Na klar“ sagt der Bär „auch du“.
Und auch den Keiler findet man nach 2 Tagen tot im Wald.
Panik bricht aus im ganzen Wald.
Nur der Hase wagt es noch einmal. Geht zum Bären und fragt ihn:
„Hey Bär, stehe ich auch auf deiner Liste?“
„Ja“ sagt der Bär…
„Kannst du mich streichen?“
„Klar doch – kein Problem!“
PS. Nicht nur im Wald geschehen solche Dinge!
Alles Liebe

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Ich habe heute einen Artikel von Roland Arndt entdeckt, den möchte ich euch nicht vorenthalten.

Roland Arndt über den Umgang mit sich selbst und anderen

Denken Sie in letzter Zeit auch immer häufiger über Ihr Leben und die gegenwärtigen Veränderungen nach? Was ist los in der Welt und in unserem Land? Die Natur scheint sich mit Katastrophen an uns zu rächen. Vielleicht will der blaue Planet uns Menschen langsam aber sicher „abschütteln“, weil wir nicht Wert schätzend genug mit unserer Mutter Erde umgehen?
Ist die Ursache wirklich unser Wertesystem? Haben wir überhaupt noch Werte? Oder denken und handeln wir nur noch aufgrund von Sachzwängen? Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der wir mehr Vertrauen und Gemeinsamkeiten brauchen, um Lösungen für aktuellen Probleme und Krisen zu entwickeln?

Gerade jetzt können wir alle zeigen, was wir zu leisten imstande sind und wie wir uns zur Verbesserung unserer Lebensqualität einbringen. Arbeit ist gut – Wert schöpfende Zusammenarbeit ist noch besser.
Viele Menschen denken heute ganz neu über den Wert ihres Lebens nach. Einige haben die Entscheidung getroffen, unser Land zu verlassen, um in der Ferne ein neues Glück zu finden. Alle vier Minuten verlässt laut aktueller Statistik ein Deutscher Staatsbürger unser Land. Das sind pro Tag 360 Menschen. Es handelt sich dabei nicht um diejenigen, die ausschließlich vom Sozialstaat leben. Nein, die meisten sind Fachkräfte, die in einem anderen Land eine neue Chance bekommen. Hier in Deutschland scheinen sie im Augenblick für sich persönlich keine Zukunfts-Perspektiven zu sehen.
In den letzten Jahrzehnten wurde immer deutlicher, welchen Wert die Arbeit in unserem Leben besitzt und dass unser Beruf die Hauptrolle für Lebensstandard, Anerkennung und Erfolg spielt. Reflektieren Sie gern einmal für sich die folgenden Fragen:

1. Wie viel ist Ihnen Ihre Gesundheit wert? Dahinter stecken Aspekte wie Lebensfreude und Leistungsstärke. Sebastian Kneipp sagte einmal sinngemäß: „Wer nicht jeden Tag ein wenig Zeit in seine Gesundheit investiert, der verliert vielleicht eines Tages sehr viel Zeit an seine Krankheit.“

2. Welchen Wert entdecken Sie in Ihrem Beruf oder in Ihrem Job? Lieben Sie Aufgaben und Menschen? Entdecken Sie einen Sinn in Ihrem Tun? „Wer seine Aufgaben liebt, wird nie wieder hart arbeiten müssen.“

3. Mit welchen positiven Formulierungen bereichern Sie Ihre Gespräche. Verstreuen Sie Zuversicht und wertvolle Ideen? Bieten Sie eine Gesprächsatmosphäre des Wir-Gefühls und der Genauigkeit, so dass viele neue Ideen eine echte Chance bekommen, wirklich gehört und durchdacht zu werden? Führen Sie Ihre Mitarbeiter mit Neugier auf deren Leistungs-Potenziale und zur Aktivierung ihrer Begabungs-Reserven?

Jeder einzelne von uns kann sich seiner Werte täglich noch bewusster werden, ja sogar eine Art Werte-Journal anlegen. Auf der linken Seite notieren wir das Positive, das wir im Alltag wahrnehmen, z. B. dass andere Menschen sich besonders wertschätzend verhalten. Auf die rechte Seite schreiben wir die Aspekte, die uns selbst für den kleinen, täglichen „Mehr-Wert“ gelungen sind.

Viel Erfolg!

Ihr Roland Arndt

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Eine sehr gute Anregung, finde ich – werde sie gern übernehmen.

Alles Liebe

Maria Seyer

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10.08.2009

Guten Morgen!

Du weißt,

die richtige Idee kommt zur richtigen Zeit!

Unsere Aufgabe im Leben ist gewiss nicht, unsere Lebenszeit einfach abzusitzen, sondern einen Sinn im Ganzen für uns selber zu finden.

Viele fragen sich: „Was soll ich denn tun?“

Es gibt eine andere Frage, die uns besser mit der richtigen Vision verbindet:

„Was will ich werden? Was will ich sein?“

Damit ist nicht so sehr der Arbeitsplatz oder der Status gemeint. Es geht viel mehr um unsere persönliche Entwicklung.

Wir wachsen an unseren Aufgaben, an unseren Sinn-Zielen.

Natürlich auch an den Problemen, aber um die geht es jetzt nicht. Wir arbeiten an uns, entwickeln uns, entfalten unser Potenzial.

Ist das nicht letztendlich das Beglückendste?

Natürlich hat nicht jeder Mensch sich schon mit dieser Idee auseinandergesetzt. Deshalb wird dann kaum auf Anhieb die erleuchtende Antwort da sein.

Das macht gar nichts.

Wenn du die beiden Fragen in deinem Herzen bewegst, sie immer wieder aufsteigen lässt, kommt die richtige Idee zur richtigen Zeit.

Bei mir geht es oft am leichtesten, wenn ich ein Blatt Papier nehme und alles aufschreibe, was mir so einfällt.

Indem ich dabei nichts bewerte, was mir in den Sinn kommt, sondern einfach mitschreibe, bin ich im Fluss.

PS. Und ein leeres Blatt Papier hat jeder!

Alles Liebe

Maria Seyer

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