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Archive for April 2015

Ein König hatte zwei Söhne.
Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger bestellen. Er versammelte die Weisen seines Landes und rief seine beiden Söhne herbei. Er gab jedem der beiden fünf Silberstücke und sagte: „Ihr sollt für dieses Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen. Womit, das ist eure Sache.“

Die Weisen sagten: „Das ist eine gute Aufgabe.“

Der älteste Sohn ging davon und kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter dabei waren, das Zuckerrohr zu ernten und in einer Mühle auszupressen. Das ausgequetschte Zuckerrohr lag nutzlos herum. Da dachte er sich: „Das ist eine gute Gelegenheit, mit diesem nutzlosen Zeug die Halle meines Vaters zu füllen.“ Mit dem Aufseher der Arbeiter wurde er einig, und sie schafften bis zum späten Nachmittag das ausgedroschene Zuckerrohr in die Halle. Als sie gefüllt war, ging er zu seinem Vater und sagte: „Ich habe Deine Aufgabe erfüllt. Auf meinen Bruder brauchst du nicht mehr zu warten. Mach mich zu deinem Nachfolger.“

Der Vater antwortete: „Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten.“

Bald darauf kam der jüngere Sohn. Er bat darum, das ausgedroschene Zuckerrohr wieder aus der Halle zu entfernen. So geschah es. Dann stellte er mitten in die Halle eine Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.

Der Vater sagte: „Du sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen.“

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Pusteblume

„Ach, das ist doch nur eine Kleinigkeit!“
Liegt Dir dieser Satz nicht auch manchmal auf der Zunge?

Darüber erzählt die folgende kleine Geschichte:

König Anoschirwan zieht mit seinem Gefolge durchs Land.
Eines Abends gelangen sie in eine einsame Berggegend.
Kein Mensch weit und breit. Der Koch des Königs steht
in seinem Küchenzelt und ringt verzweifelt die Hände.
Er hat kein Salz! Wie soll er mit faden Speisen
seinem Herrn unter die Augen treten?

Also bittet er den König, ins nächste Dorf gehen zu dürfen,
um Salz einzukaufen.
„Achte darauf, dass Du den üblichen Preis bezahlst und nicht mehr!“

„Erhabener König, Ihr seid so reich, was würde es Euch ausmachen,
wenn ich ein bisschen teurer einkaufe?

Die Kleinigkeiten machen es doch nicht.“

Der König blickt ihn ernst an:

Gerade die Kleinigkeiten sind es,

aus denen sich die Ungerechtigkeiten der Welt entwickeln.
Kleinigkeiten sind wie Tropfen, die schließlich einen ganzen See füllen.
Geh also und kauf das Salz zum üblichen Preis.“

 

Alles Liebe

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Wobei fühlst Du Dich ganz und gar erfüllt,
weil Du das Beste in Dir zum Ausdruck bringst?

Das ist eine Frage, die es verdient,
ernsthaft wahrgenommen zu werden.

Wobei bist Du ganz und gar in Deinem Element?

Bist Du dann kreativ, handwerklich aktiv,
inspiriert, heilend und dabei mitten im Wohlbefinden?

Du spürst – je mehr Du darauf achtest,
wann Dein Tun Deinem innersten Verlangen entspricht.

Hast Du diesen Punkt gefunden,
darfst Du Dir bewusst werden,
dass das „Beste“ in Dir es verdient,
viel Raum in Deinem Leben einzunehmen.

Vom Habenwollen zum Seinwollen,
das ist der Schritt zum GlücklichSEIN.

Den folgenden Beitrag lege ich Dir ans Herz!
Plane diese 1 Stunde ein, sobald es geht.
Du kannst diese Zeit kaum besser investieren.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=QaYsrfrecGU

 

Alles Liebe

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