Die folgende, kleine Geschichte möchte dein Herz berühren.
Ein junger Mann war in einem Kloster zu Gast.
Bis tief in die Nacht
sprach er mit einem der Mönche über den Sinn des Lebens.
Kurz nach Mitternacht traten die Beiden
auf den langen, schwach erleuchteten Flur,
an dem die Türen zu den Zellen der Klosterbrüder lagen.
Unser Mönch zeigte in Richtung des Flurs und sagte:
„Dein Leben ist genau so wie dieser Flur mit den vielen Türen.
Nur an einer Tür kannst du jeweils stehenbleiben und eintreten.“
„Überlege dir also gut, mein Freund, welche Tür du wählst.“
Das ist eine Parabel, die wir alle sehr gut kennen.
Und sie erinnert mich an den weisen Spruch:
„Du kannst haben, was du willst, aber du kannst nicht ALLES haben.“
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Durch welche „Türen“ du heute gehst, liegt alleine bei dir.
Du kannst vielleicht mit anderen darüber diskutieren,
aber die Verantwortung für deine Entscheidung nimmt dir keiner ab.
Das ist gut so und auch die einzige Chance, „erwachsen“ zu handeln.
Da du nicht gleichzeitig mehrere Räume betreten kannst,
musst du in der Lage sein, auch mal mit der zweitbesten Wahl klar zu kommen.
Selbst Fehlentscheidungen sind nur für die schlimm,
die sich lange darüber ärgern, anstatt zu korrigieren oder umzukehren.
Ich wünsche dir einen Tag voller klug gewählter „Türen“.
Alles Liebe,
Maria Seyer
Wäre es denn vermessen, es trotzdem versuchen zu wollen??
Nein, natürlich nicht, nur ALLES auf einmal, das wird wohl etwas schwer werden. Ist schon so wie der Mönch in der kleinen Parabel sagt, du kannst immer nur an einer Tür stehen bleiben und eintreten. Es hindert dich aber niemand daran, wenn du ein Ziel erreicht hast dann auf das Nächste hinzuarbeiten. Liebe Grüße Maria Seyer
Hallo Maria,
schöne Seite, tolle Geschichten und Du bist sicher auch ein wunderbarer „Mensch“!
Liebe Grüße!