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Archive for August 2009

Die Frage: Kommt etwas anderes heraus als das, was Sie wollen?

Es war einmal ein Junge namens Aladin. Als er eines Tages den Sand am Strand ein bisschen aufwirbelte, stieß er auf eine alte Lampe. Voller Neugier najm er sie mit nach Hause. Stundenlang säuberte er sie vom Jahrhundertaltem Dreck und rückte dem feinen Rest schließlich mit seiner Zahnbürste zu Leibe. Auf einmal erschien ihm ein Dschinn, der sagte: „Dein Wunsch ist mir Befehl!“ Aladin staunte sehr und beschloss, den Dschinn auf die Probe zu stellen und forderte einen BigMac. Sofort war der Dschinn  damit zur Stelle. Überrascht verlangte er etwas Gößeres: Ein Kamel. Als der Dschinn auch diesen Wunsch prompt erfüllte, war er ganz aus dem Häuschen. Er wünschte sich nach und nach alle materiellen Güter: Ein Haus, >Kleidung, Geld usw. Dann stellte er seine Lampe ins Regal und machte eine Kreuzfahrt um die Welt.

In der Zwischenzeit begann  eine der Hausdienerinnen das Haus zu reinigen, weil sie Eindruck auf ihn machen wollte. Ein Händler rief:“Lampen zu verkaufen! Lampen zu verkaufen!“ Da sie den Wert der magischen Lampe nicht kannte, beschloss sie, diese gegen eine neuere einzutauschen.

Als Aladin nach vielen Monaten von der Kreuzfahrt zurückkam, suchte er als erstes seine Lampe. Als er sie nicht finden konnte,  geriet er in Panik. Er rief die Bediensteten und fragte sie, ob sie wüssten, wo die Lampe geblieben sei. Die Dienerin berichtete stolz, was sie getan hatte. Aladin fiel zu boden und weinte herzzerreißend. Dann schwor er, den Rest seines Lebens nach der Lampe zu suchen und sie nie mehr aus den Augen zu lassen, falls er sie finden würde.

10 Jahre lang sucht er. Als er sie schließlich in einem Laden entdeckte, war er verarmt. Weil er sie sich nicht leisten konnte, bot er dem neuen Eigentümer der Lampe an, ein Jahr lang dafür zu arbeiten. Dieser war, da er den Wert der Lampe nicht kannte, einverstanden.

Nach einem Jahr – er fegte den Boden, schloss den Laden ab und machte, was der Eigentümer von ihm wollte – gehörte die Lampe ihm schließlich wieder. Er ließ sie nie mehr aus den Augen, schützte sie vor Freund und Feind und sparte dabei weder Kosten noch Mühe.

Diese Fabel lehrt uns Vieles. Die Siegerformel ist genauso eine Wunderlampe wie die, die Aladin einst besaß

Alles Liebe

Maria Seyer

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Hallo!

Wahrscheinlich hast du auch mitbekommen, dass es unterschiedlichste Theorien gibt,

was „Ziele stecken“ betrifft.

Die Einen behaupten:

„Planen und Ziele stecken ist überflüssig,

weil das Leben seinen eigenen Gang geht.

Alles ist vorbestimmt.

Wir können nichts falsch machen,

weil in einem übergeordneten Plan alles vorbestimmt

und „schon geschehen“ ist.“

Die Meisten vertreten jedoch diese Ansicht:

Wir bestimmen unser Leben selber,

je nach dem, was wir denken, glauben und tun.“

„Ein Lebensziel zu haben ist wichtig.“

An ihm können untergeordnete Ziele, Wünsche und Träume sich ausrichten.“

Sie sagen außerdem, dass ein Mensch ohne Ziele wie ein Schiff ist,

dem der Segel setzende Kapitän fehlt.

Es ist dem Wind, den Wellen und dem Zufall überlassen, wohin es treibt.“

Natürlich kann jeder frei wählen, was ihn mehr anspricht.

Eines scheint MIR plausibel zu sein:

Wenn ich zum Beispiel als „Zielgedanken“

vollkommene Gesundheit verinnerlicht habe,

wird mich bekömmliches Essen magisch anziehen.

(Mein Zielgedanke hat geprüft und entschieden.)

Ich kann gar nicht irgendeinen Mist in mich hineinstopfen.

Selbst in der Medizin lässt sich immer wieder nachvollziehen,

dass ein Patient, der vom Zielgedanken „Gesundheit“ durchdrungen ist,

wesentlich bessere Chancen hat!

Alles Liebe,

Maria Seyer

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10.08.2009

Guten Morgen!

Du weißt,

die richtige Idee kommt zur richtigen Zeit!

Unsere Aufgabe im Leben ist gewiss nicht, unsere Lebenszeit einfach abzusitzen, sondern einen Sinn im Ganzen für uns selber zu finden.

Viele fragen sich: „Was soll ich denn tun?“

Es gibt eine andere Frage, die uns besser mit der richtigen Vision verbindet:

„Was will ich werden? Was will ich sein?“

Damit ist nicht so sehr der Arbeitsplatz oder der Status gemeint. Es geht viel mehr um unsere persönliche Entwicklung.

Wir wachsen an unseren Aufgaben, an unseren Sinn-Zielen.

Natürlich auch an den Problemen, aber um die geht es jetzt nicht. Wir arbeiten an uns, entwickeln uns, entfalten unser Potenzial.

Ist das nicht letztendlich das Beglückendste?

Natürlich hat nicht jeder Mensch sich schon mit dieser Idee auseinandergesetzt. Deshalb wird dann kaum auf Anhieb die erleuchtende Antwort da sein.

Das macht gar nichts.

Wenn du die beiden Fragen in deinem Herzen bewegst, sie immer wieder aufsteigen lässt, kommt die richtige Idee zur richtigen Zeit.

Bei mir geht es oft am leichtesten, wenn ich ein Blatt Papier nehme und alles aufschreibe, was mir so einfällt.

Indem ich dabei nichts bewerte, was mir in den Sinn kommt, sondern einfach mitschreibe, bin ich im Fluss.

PS. Und ein leeres Blatt Papier hat jeder!

Alles Liebe

Maria Seyer

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